Magnus Hirschfeld |
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Gedenken |
Neuguß der Hirschfeld-Büste von Harald Isenstein |
Die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft hat mehrere Initiativen gestartet zum Angedenken an Magnus Hirschfeld und sein Institut für Sexualwissenschaft: Neuguß der Bronzebüste von Magnus Hirschfeld (1984) Stele für Magnus Hirschfeld (1995, Charlottenburg) Bennenung eines Steges nach Magnus Hirschfeld (geplant beim Bundeskanzleramt) Grabstelle in Nizza Kein Denkmal für Magnus Hirschfeld? eine Replik von Andreas Pretzel auf Polemiken von Peter Kratz Als eine ihrer ersten Aktivitäten hat die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft 1984 mit Spendengeldern die bei der Institutsplünderung 1933 vernichtete Bronzebüste Hirschfelds von Harald Isenstein nach einem erhaltenen Gipsmodell neu gießen lassen. Der Neuguß steht heute als Leihgabe im Schwulen Museum in Berlin. |
Martin Dannecker enthüllt die Gedenksäule für Hirschfeld |
Auf Initiative der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft wurden ferner in Berlin zwei Denkmale für Magnus Hirschfeld und sein Institut für Sexualwissenschaft aufgestellt: eines am Ort seines früheren Wohnhauses in Charlottenburg (Otto-Suhr-Alle 93 - Stadtplan), wo 1897 das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee gegründet wurde. Gedenkstele für Magnus Hirschfeld (Seite des Bezirksamts mit Adresse und Bildern der Stele) |
Steg über die Spree Nicht in Berlin, sondern in Lehnitz bei Oranienburg. |
Schon früh (1983) hat sich die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft auch für die Benennung einer Straße nach Hirschfeld im Bezirk Tiergarten eingesetzt. Die geplante Benennung eines Steges über die Spree - parallel zu dem bereits gebauten zwischen dem Moabiter Werder und dem Bundeskanzleramt - nach Magnus Hirschfeld geht auf diese Vorarbeiten zurück. (LSVD Pressemitteilung 25.05.2000) > Gedenken - Übersicht |
Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V. - Startseite (ohne Frame) - Übersicht/Sitemap - Aktualisierung: 10.12.2003