Stolpersteine für homosexuelle Opfer des Nazi-Regimes

 Gedenken   
Stolpersteine - Scheunenviertel (2004)
Einweihung
 

fehldens Bild zur Einweihung


Stolperstein für Fritz Heilscher



Am 3. Juni 2004 wurden weitere vier Stolpersteine zur Erinnerung an homosexuelle NS-Opfer "eingeweiht", die im sogenannten Scheunenviertel Berlins gewohnt haben.


Die Steine wurden durch private Spenden finanziert und auf Initiative des Bürgervereins Luisenstadt e.V. auch verfolgten Homosexuellen gewidmet. Die Veranstaltung zur Einweihung von insgesamt 15 Stolpersteinen - weitere Steine werden für jüdische NS-Opfer verlegt - erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Blindes Vertrauen e.V. und der Gedenktafelkommission der Bezirksverordnetenversammlung sowie mit dem Max-Planck-Gymnasium.


Andreas Pretzel von der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft berichtete über das Leben der vier homosexuellen Männer, derer mit der Aktion gedacht wird:
       Herbert Budzislawski (1920-1943) (Große Hamburger Straße 15/16)
Bruno Wegener (1891-1944) (Auguststraße 73)
Walter Boldt (1908-1944) (Linienstraße 223)
Herbert Kowalewski (1919-1938) (Linienstraße 66)


Einweihungsfeier der Stolpersteine vor dem Haus Strelitzer Straße 58




weitere Gedenkorte/Intitiativen:
siehe > Gedenken - Übersicht

 Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V. - Startseite (ohne Frame) - Übersicht/Sitemap - Aktualisierung: 10.12.2003

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