Gruppen und Forschungsprojekte

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Aktionsbündnis MAGNUS-HIRSCHFELD-STIFTUNG, ein bundesweites Bündnis lesbisch-schwuler Archive und Forschungsgruppen. Linkliste der Mitgliedsgruppen
Kurt-Hiller-Gesellschaft e.V.
Lesbengeschichte
Das Institut für Sexualwissenschaft - am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Infos zu aktuellen sexualwissenschaftlichen und sexualpolitischen Themen
Die Pink Triangle Coalition besteht seit 1998. Sie wurde von Schwulen- und Lesbenorganisationen aus Europa, Israel und den USA gegründet, um die Interessen der homosexuellen Opfer des Naziterrors zu vertreten und die Erinnerung an die Ermordeten wachzuhalten. Im vergangenen Jahr war es der Coalition bereits gelungen, für einige überlebende homosexuelle Männer einen symbolischen Betrag als Anerkennung für ihre Leiden während des Faschismus vom Nazi Persecutee Relief Fund zu erhalten. Gefördert wurde damals auch ein einjähriges Forschungsprojekt der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft, das bis zum Herbst 2001 eine Dokumentation zum Nachkriegsschicksal überlebender Homosexueller erarbeitet.
Hintergrundinformationen (englisch) zum International Nazi Persecutee Relief Fund mit Links zu den Mitgliedsorganisationen der Pink Triangle Coalition unter http://www.iglhrc.org/issues/nazi/index.html
an-denken.de besteht seit 2004.
Hunderttausende homosexuelle Frauen und Männer waren zwischen 1933 und 1945 auf unterschiedliche Weise den Verfolgungen des Nazi-Regimes ausgesetzt. Allein in Berlin gab es 17.500 Ermittlungsverfahren wegen § 175.
Die Opfer mussten schweigen, viele bis heute.
Die meisten Schicksale sind unbekannt, oder die Namen existieren lediglich als Aktenvorgänge.

Diese Seite wurde für Angehörige dieser Frauen und Männer eingerichtet, die sich in ihrer Familie auf Spurensuche begeben wollen.

Den Verfolgten soll ihre Geschichte wiedergegeben werden, sie sollen ein Gesicht bekommen, ihr Schicksal soll veröffentlicht werden. Ihr Andenken soll gewahrt werden.
Initiative Mahnmal Homosexuellenverfolgung e.V. (IMH) - Frankfurt am Main
Das "Mahnmal Homosexuellenverfolgung" in Frankfurt am Main wurde 1994 als erstes Mahnmal seiner Art in Deutschland der Öffentlichkeit übergeben. Gestaltet hat es Rosemarie Trockel. Realisiert wurde es durch Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main, der Hessischen Kulturstiftung und der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung, sowie durch die Spendenbereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland.
www.karl-heinrich-ulrichs.eu setzt sich für die Umbennung der Einemstraße in Berlin-Schöneberg - benannt nach dem preußischen Kriegsminister und späterem Nazi-Unterstützer Karl von Einem - ein. Er hatte in einer Rede 1907 die Vernichtung der Homosexuellen gefordert. Neuer Namensgeber soll Karl-Heinrich Ulrichs werden, "der erste Schwule der Weltgeschichte" (Volkmar Sigusch)
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 Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V. - Startseite (ohne Frame) - Übersicht/Sitemap - Aktualisierung: 12.12.2005