Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V. (seit 1982)

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Räume des WhK im Institut für Sexualwissenschaft, 1919-1933

Die Gesellschaft wurde 1982 von Mitgliedern der Schwulen- und Lesbenbewegung in Westberlin gegründet, als klar wurde, daß bei den geplanten Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der Machtübergabe an die Faschisten eine Opfergruppe weiterhin vergessen werden würde: die homosexuellen Männer und Frauen. Die Suche nach einem Anlaß des Gedenkens führte uns auf die Zerstörung des >Instituts für Sexualwissenschaft  von Dr. Magnus Hirschfeld am 6. Mai 1933. Die Gesellschaft widmete ihre Arbeit der Erforschung der Geschichte des Instituts für Sexualwissenschaft, der Geschichte der Sexualwissenschaft und der Sexualreformbewegung allgemein, und der Forderung nach der Etablierung von Geschlechter- und Sexualforschung an einer Berliner Universität. Im Zentrum der politischen Arbeit heute steht die Regelung der Entschädigungsforderung durch die Einrichtung einer >>Magnus-Hirschfeld-Stiftung zur Erinnerung und Pflege des kulturellen Erbes von Lesben und Schwulen. Hierzu hat sich die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft zu einem >>Aktionsbündnis mit lesbisch-schwulen Archiven und Forschungsgruppen zusammengeschlossen.





 

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